Grafik, Kuli auf Papier, Swarovskykristalle,150cm x 150cm, 2014

Die Arbeit von Karin M. Pfeifer greift tiefsitzende Ängste von Menschen, speziell im urbanen Raum auf. Die oftmals in den Medien heraufbeschworenen Pandemien, die sich über die ganze Erde verbreiten und nicht beherrschbar das Alltagsleben jedes einzelnen beeinflussen können, widerspricht völlig jedem Sicherheitsdenken unserer westlichen Gesellschaft, in der alles machbar erscheint, wo wir alle nur erdenklichen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen um der Fragilität und Endlichkeit des Lebens ein Schnippchen zu schlagen.
Die Frage Erwin Ringels, ob das Gefühl der Freude an die Endlichkeit des Menschen gebunden ist, möchte die Künstlerin an die Rezipienten weitergeben.

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